Um den Schulbetrieb während der Baumaßnahme aufrecht zu halten, war es notwendig, vorab ein temporäres Schulgebäude zu errichten.
Im BCD-Trakt wurden die beschädigten Stahlbetondecken in den Klassenräumen im 1. und 2. OG durch eine Stahlskelettkonstruktion ertüchtigt.
Es war erforderlich den Dachstuhl zu ertüchtigen. Die Dachdeckungen wurden überprüft und nach Erfordernissen repariert.
Die Außenwände erhielten eine neu gestaltete, wärmegedämmte Vorhangfassade aus Aluminiumpaneelen mit Pfeilerverkleidungen in 4 Farbtönen sowie ein WDVS-Putzsystem auf den Giebelseiten.
Die alten Fenster wurden durch neue Fenster mit 3-fach Wärmeschutzverglasung und neuer Fenstergestaltung ersetzt. Zur Einhaltung des sommerlichen Wärmeschutzes und zur Abdunklung der Klassenräume, wurden außenliegende Raffstoren in die neue Fassade integriert.
Alle Treppengeländer entsprachen nicht den Anforderungen der Bauordnung und mussten deshalb ausgetauscht werden.
Durch das neue Farb- und Materialkonzept wurde eine behagliche Lehr- und Lernumgebung geschaffen. Hierzu trägt auch die Verbesserung der Akustik in den Klassenräumen und Fluren durch den Einbau von abgehängten Decken bei.
Die Schule wurde bezüglich der technischen Gebäudeausrüstung, dem Brandschutz und der Energieeffizienz auf den heutigen „Stand der Technik“ gebracht.
Alle Mängel, wie unzureichende Rettungswege und statische Defizite an den Decken, wurden durch die Baumaßnahme beseitigt.